Seiten voller Zeichen
Stein und Flöte |
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Weil kl4ng gerade das Buch "Stein und Flöte" erwähnte, dachte ich mir, es muß hier einen Platz geben, Seiten voller Zeichen zu kommentieren. So ganz unliterarisch oder zumindest unphilosophisch ist unser Verein hier nun auch nicht.
Zu dem Buch muß ich allerdings sagen, daß ich es über lange Zeit ans Herz und schließlich als Geschenk in die Hände gelegt bekam. Mein doch recht romantisches und bildüberflossenes Inneres öffnete sich aufgrund der Ankündigungen sehr weit für die Zeilen des Herrn Bemmann und trotz einiger lyrischer Finessen muß ich sagen, daß ich mich über lange Strecken maßlos gelangweilt habe. Ich habe mit etwa 350 Seiten mal eben etwas mehr als den ersten Teil überstanden (das Buch ist schon ganz ordentlich dick, auch wenn Dicke mich normalerweise nicht abschreckt) und so liegt das Buch jetzt seit ca. zwei Jahren inner Ecke. Vielleicht hätte ich es mit 12 oder 14 noch deutlich interessanter gefunden, aber ich brauche einfach etwas mehr Brillianz in der Sprache, etwas mehr Pfeffer in der Logik und etwas tiefere Atmosphäre. Die Stereotypie der Charaktere hat mich manchmal furchtbar geärgert, weil sowas wie gesunder Menschenverstand in den seltensten Fällen verarbeitet wurde. Die einzigen, die genau über jenen verfügten, waren dann plötzlich ganz weise Figuren. Der Stil ist der eines ("auf Teufel komm raus" lehrreichen) Märchens und läßt bei mir trotz der lebhaften Bilder nicht den Immersionseffekt aufkommen, den z.B. der Herr der Ringe spielend aufrecht erhalten hat. @kl4ng: Wird es sich für mich lohnen, mich irgendwann weiter durch das Buch zu graben oder bleibt das so öde. Um mich literarisch einzuordnen nenne ich mal eine unvollständige Liste von ein paar Autoren, die ich wirklich geil finde: Edgar Allan Poe, Hermann Hesse, Stanislav Lem, Philippe Djian, Stan Nicholls, Douglas Adams, Michael Ende, Umberto Eco (obwohl der auch ziemlich langatmig schreiben kann) und natürlich den alten Nietzsche. Von Süskind habe ich nur "Das Parfüm" gelesen, aber das hat mich auch ziemlich aus den Socken gehauen. Paulo Coellio's "Der Alchimist" habe ich auch gelesen und mich inspirieren lassen, zum Glück ist das Buch aber auch nicht länger als es ist, wenn Ihr wißt, was ich meine. Auf totale Ablehnung trifft bei mir z.B. Stephen King. Das brauche ich wohl nicht zu kommentieren. Wound - 21. Jun, 17:26
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Dienstag, 21. Juni 2005
Techtalk, Mixing und Instrumentenbau
power |
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Das kann ich Euch wieder nicht vorenthalten. Ich durchforste grad das Internet nach geeigneten ICs für ein Projekt hier und falle bei google erstmal über den Ausdruck Industrial Market Research, an sich ja schon ein cooler Name. Lande dann auf der Seite von On Semiconductors und finde folgendes Bild:
Diese Konferenz haben wir wohl alle verpasst. :D PaNik - 21. Jun, 14:53
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