Visuelle Sensationen
TV Tipp |
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Man muss sich beeilen, alles verschwindet
Hochöfen, Fördertürme, Aufbereitungsanlagen - inzwischen vielerorts zerstörte Zeugnisse industrieller Entwicklung - leben in den Fotografien von Bernd und Hilla Becher weiter. Das Düsseldorfer Künstlerpaar erzählt von seinem Leben, Werk und Wirken, das vier Jahrzehnte lang dem Fotografieren von Industriebauten gewidmet war. Arte, Freitag, 24. November 2006 um 22.10 Uhr PaNik - 21. Nov, 11:36
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deadcat.de - 21. Nov, 14:15
Geil |
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Find ich natürlich super Interessant und werd ich mir gleich im Kalendar vermerken. Aber wo wir einmal beim Thema sind... Ich hab da letztens ein paar Bilder von der Henrichshütte geknipst: klick
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Lärmbüchse - 22. Nov, 20:46
Dängelschön... |
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...is im Kalender. Ohne Hinweis hätte ich das nich gesehen, da ich aufgegeben habe Freitach das Blödgerät zu aktivieren, so viel Schnappes kann ich nich trinken, um das lustig zu finden...
...und schön, daßde da warst... |
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player b - 24. Nov, 14:28
Exzellent! |
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Die Bechers zählen zu den wichtigsten Fotografen der Gegenwart, gehören zu den absoluten Standardnamen, die man permanent hört, wenn man Fotografie studiert, zumindest an der FH in Bielefeld.
Ich habe im Moment auch ein dickes Buch über die Bechers zu hause... Auf jeden Fall hervorragender Tipp! Ich werde mich auch mal um eine Aufzeichnung kümmern. @ Dyango: programmiere auf jeden Fall zusätzlich den online TV- Recorder- doppelt hält besser! |
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dyango - 24. Nov, 16:29
Und schon... |
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...geschehen :-)
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Nada - 26. Nov, 14:21
... |
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I think there is a recording somewhere... I cannot wait and see.. Before translating anything, my first impression from the pic of the link had transport me very far away, a kind of an ancient world or structure between worlds .. Wound has told me that they have documented the Gasdom, how the would not!!
Impatienly waiting! |
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Wound - 26. Nov, 23:55
GasDomstart |
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Danke Nik, für den Tip. Eine sehr gute Dokumentation. Player B, ich und mein Mitbewohner Denis haben uns die Sendung zusammen angesehen. Ich bin fast gestorben, als das Ding mit der Sprengung unseres GasDoms begann.
Zentrales Thema war die Arbeit von Bernd und Hilla Becher, die in den 50er Jahren begonnen hatten, alte Industrieanlagen vor allem in Deutschland, England und den USA fotografisch zu dokumentieren, bevor sie abgerissen wurden. Sie entwickelten dabei ein System bestimmter Fotoperspektiven zur Typisierung und Vergleichbarmachung von Anlagen und zur Verbesserung der Plastizität und Übersichtlichkeit ihrer Bilder. Einige ihrer fundamentalen Arbeitsweisen wurden in der Sendung dargestellt. Dabei sehen die Bechers die Anlagen nicht nur als Gerbauchsobjekte, sondern auch als Skulpturen. Besonders schön wurde das an Serien verschiedenster, irre geformter Wassertürme, Hochöfen und Zechen gezeigt. Ich fand besonders interessant, wie das Fotografenpaar in einer Zeit, in der Industrieanlagen von der Allgemeinheit kategorisch als häßlich abgestraft wurden, aus innerem Antrieb die Erforschung der Anlagen vorangetrieben und daraus seine Fertigkeiten entwickelt hat. Die konsequente, jahrzentelange Verfolung ihres selbstgesetzten Ziels hat letztenendes zur Ausbildung eines neuen Kunsstils geführt, der viele repektierte Fotokünstler der letzten Jahre beeinflußt hat. Sobald Jan seine TV-Aufnahme heruntergeladen hat, wird die Doku sicher Einzug finden, in unser Zentrales-AV-Archiv beim B, um so allen Verpassern zugänglich zu sein. |
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PaNik - 27. Nov, 10:12
...Bittesehr :)
Habe bis auf die letzten 5-10 Minuten ebenfalls alles in "DVB-Qualität" mitschneiden können. Mir ist ja nicht ganz klar, warum die in dem dicken Datenstrom nicht einfach ein "jetzt geht die Sendung los" und "jetzt ist sie vorbei"-Signal mitschicken können. So wie VPS. Leider konnte ich mein Progrämmchen während der Aufnahme nicht mehr dazu überreden, noch etwas länger aufzunehmen, wodurch mir das Ende leider fehlt. |
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dyango - 27. Nov, 11:41
Hat er, ABER... |
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Habe nen Mitschnitt jemacht, scheinbar mit ähnlichen Problemen wie der NiK. Bei mir scheints aber so zu sein, dass mir was vom ANFANG fehlt, so dass wir eigentlich jetzt alles zusammenpuzzeln können (z.B. bei der Ambientsession in Aachen bei der Peggy).
Ich sage scheinbar, da der Windows Media Player (Arrglll) das Windows Media File (Huuuaaahhh) nur in Extremfarben darstellt (grelllstens) und das Update von der Microsofgtseite 13 Mb von sonstwas runterladen möchte (Paranoia geh weg, ich komme). Das WMV Gesamtfile ist 400 Mb groß, wovon aber der größte Teil nicht zur Doku gehört, da ich sicherheitshalber es deutlich länger habe aufzeichnen lassen. Falls mir also einer nen Tipp gibt, wie ich das Wmv verarbeitet kriege, könnt ich genaueres sagen. |
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PaNik - 27. Nov, 14:31
...Brennen, mitbringen!
Btw: Hatte dummerweise den Anfang nicht sehen können (nur hören, da noch in der Küche nach Getränken suchend) und nun ist mir auch klar, warum mir der "Knall" am Anfang so bekannt vorkam ... |
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player b - 29. Nov, 22:30
Die Videophiliefraktion und ihr Netzwerk... |
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Stresset euch nicht: der der gute Peter aus MS wurde von mir im Vorfeld mit der Bitte um Aufzeichnung anterrorphoniert, was allerdings nicht mal notwendig war. Denn der immerzu an Kunst interressierte und informierte Herr G. hatte sowieso vor das Ganze aufzunehmen.
Dazu kam die nach der DVD- Lösung zweitbeste und in jedem Fall des Prädikat "richtiges Video"- verdienende DVD- Recorder- Technologie zum Einsatz! Der Herr G. sagt, er hätt's aufgenommen, hat es aber noch nicht für mich ausgebrannt. Also höchstwarscheinlich haben wir alles und zwar "in gescheit" ohne Computerkatastrphen... Ansonsten werfe ich das Technologiewaffenarsenal an und restauriere aus guten Anfängen und kompletten Schlüssen einen ganzen Film- jawoll Johann;)! |
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Guter Tipp
In dem Bericht stand, dass Sie mit Ihrem Werk auch etwas für den Erhalt von IndustrieStätten bewirken konnten. Wenn ich wüßte, wie man seine Bilder hierfür präsentieren müsste, dann würd ich meine Bildersammlung gern dafür in die Waagschale legen.