smoklang.de

Freitag, 28. Oktober 2005

Seiten voller Zeichen das unbewußte und der klang

Gefunden auf www.argh.de: “das unbewußte und der klang: psychoanalyse und experimentelle geräuschmusik“ diplomarbeit von stefan knappe Hab´s nicht gelesen, nur überflogen, aber das lässt auf interessante Aspekte hoffen. PaNik - 28. Okt, 08:22
2 Kommentare - Kommentar verfassen

			Wound - 28. Okt, 15:17 Spannend


			Soweit ich bisher gelesen habe (Einleitung und Kapitel 3) muß ich sagen, daß der Mann hervorragend präzise Beschreibungen und Einordnungen vornimmt. Sein Ziel ist die Wirkungsweise von Dark Ambient wissenschaftlich zu analysieren. Dazu muß er sehr weit ausholen und für den klassische Muster gewöhnten oder akademisch gebildeten Musikhörer eine Formalisierung des Unformalisierbaren durchführen, was ihm wirklich gut gelungen ist, soweit ich das bisher sagen kann. Ich werde das mal am Wochenende in aller Ruhe und Muße zuende lesen. @PaNik: Hast Du Lust, dem Herrn mal eine eMail mit unserer Internet-Adresse zukommen zu lassen?

			PaNik - 28. Okt, 15:21 kann ich gerne tun Und passend dazu fällt mir noch mein persönlicher Buchtip zu dem Thema ein: Das wohltemperierte Gehirn von Robert Jourdain. Hab leider nur 2/3 des Buches aus Zeitgründen geschafft, aber es hat meine musikalische Sichtweise positiv beeinflusst und ich habe eine Menge gelernt. Werde mir den Rest die Tage mal vornehmen, wenn ich das Buch vom kl4ng zurückbekomme. Für kurze Augenblicke läßt uns Musik über unsere wirkliche Größe hinauswachsen ... In dem Maße, wie unsere Gehirne "hochschalten", fühlen wir, wie sich unser Dasein erweitert, und wir erkennen, daß wir mehr zu sein vermögen, als wir normalerweise sind, und daß die Welt mehr ist, als sie zu sein scheint. Das ist Grund genug für Ekstase.