Stell Dir diese Geschichte vor:

Vor grad mal ein paar Monaten kreuzen sich viele Menschenbahnen. ohn´auch nur einen Hauch zu ahnen.

Wie häufig sie schon in demselben Bunker schwitzten. Und zu derselben Musik sie sich tief erhitzten.

Wie selbstverständlich träumten sie entfernt den gleichen Traum.
Oder teilten dabei unbekannt den gleichen Raum.

Unterschiedlich, wie kein Stein dem nächsten gleich, machten sie den Klang zu Ihrem Reich.

In allen Himmelsrichtungen da wohnen sie, sahn zuvor offnen Auges sich noch nie.

Doch zur selben Zeit an anderm Ort, trugen Sie die Geräusche fort.

Über Meilen weit getrennt, sahn´ sie im gleichen Herschlag hoch zum Firmament.

Zum selben Ticken lauschten sie, wie die Bahnschwellen knacken.
Und fühlten unter Brückenhall den Strom im Nacken.

Sehnsüchtig schweifte Ihr Blick zu den fernen Stahlruinen.
Und das noch unbekannte Dängeln blühte Ihnen.

Seit ein paar Monaten, wie selbstverständlich, vereinten sich die Wege... endlich.

Wort geschaffen von: Victor und DyanGo

Ein Adjektiv wie keinesgleichen. Beschreibt einen edel seltenen Zustand menschlicher Interaktion. Eben noch bloße Worte, Gesten, Mimik. Und plötzlich wird eine tauschig neue Ebene erreicht. Mühelos dringt man vor zu dem tiefsten Sinn, ohne Scheu und Schutzbehauptung.
Das Gefühl von Sicherheit erwächst ohne Absicherung und Gewissheit, da man diese plötzlich nicht mehr braucht. Man gibt und
nimmt wie nur offne Herzen es vermögen, schenkt Verständniss und erhält den klaren Quell eines tauschigen Moments.