Parties & Konzerte
Nach dem Seminarbeben Teil 1 |
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So, jetzt komme ich zum ersten mal nach dem Bassbeben-/SMOklang-Seminar-Wochenende wieder zum Denken. Schön war's, voller Ideen, voller Beben auf unterschiedlichen Ebenen, es gab Licht, aber auch Schatten und ich denke, wir sind wieder mal ein Stück weiter gekommen.
Am Freitag Abend trafen bereits der kl4ng und überraschend sogar noch der no.no.com bei mir ein, an den ich jetzt nochmal ganz viel Energie schicke, weil er morgen seine Klausur schreiben muß. Zum ersten Mal hatte ich also Trainstation ganz für mich. Alles wiederzugeben, was in dieser Nacht durch unsere Köpfe ging, wäre nicht nur nicht angemessen, es würde auch locker den Rahmen sprengen, den ich jetzt füllen könnte, bevor ich einfach vom Stuhl falle und einschlafe. Das haben wir nämlich erst aus Vernunftgründen gegen sechs Uhr in der Frühe getan, als wir aus einem spontanen Shadowrun wieder auftauchten und Lustmord uns in Morpheus Arme trug... ...und auch wieder heraushob, als die Carbon Core um halb zwei, als mein Wecker klingelte immer noch leise lief. Ja, denn um 14:00 des Samstags war ja das Einkaufstreffen angesetzt. Während der DyanGo kurzfristig ausfiel, weil ihn in der vorigen Nacht eine Party überfahren hatte, tauchte player b mit lobenswerter, ungewöhnlich geringer Verspätung von nur zwanzig Minuten auf und wurde von uns noch rasch in den Rest unseres feudalen Frühstücks einbezogen. Guter Planung sei Dank, konnten wir den Einkauf für die Sonntägliche Bewirtung der Krachbagage recht flott durchziehen und uns auf den Weg zum Forum machen, um die Aufbauten für's Bassbeben zu bewerkstelligen. Die Bahnfahrt hatte allerdings für den kl4ng unangenehme folgen... naja. Daß an Samstagen auch immer die Kontrollettis ausschwärmen müssen... Ärger, Ärger! Trotzdem haben wir uns die Party nicht vermiesen lassen. PaNik hatte sein Super-Notebook samt Zusatzmonitor und DMX-Equipment zur Lichtsteuerung dabei, über das er diesmal die komplette Befackelung regelbar gemacht hat. Ich muß sagen, daß ich noch bei keiner Party im Vorfeld eine derart entspannte Atmosphäre erlebt habe. Abgesehen von lahmen Armen beim Aufhängen der Video-Leinwand und zwei Effektscheinwerfern, die aufgrund von Verschmutzungen nicht 100% abliefern konnten gab's keinerlei technische Schwierigkeiten. Trotz etwas zu geringer Gästezahl diesmal war die Stimmung auf dem Bassbeben genial, die beiden Live-Acts Moctan und Asche hielten einige Überaschungen für's Publikum bereit. Ich hatte den no.no.com nichtmal auf dem letzten Maschinenfest so schwitzen sehen. Für mich erreichte das Fest den Höhepunkt, als beim wirklich herausragenden DJ-Set von Frank die ganze Klangfamilie beisammen die Tanzfläche stürmte (bis auf Nik, der wacker das Feuer am flackern hielt und auf diese Weise mit uns war). Als sich später die Seelen auf die unterschiedlichen Bases verteilten, lag die Vorfreude auf den nächsten Tag schon deutlich spürbar in der Luft. no.no.com, kl4ng und ich fielen gegen acht Uhr synchron während des zweiten Stückes von Krakens "Aquanaut" ein, die ich zum Ausklang aufgelegt hatte. [So, boah bin ich müde... ich geh jetzt erstmal inne Falle. Fortsetzung folgt...] Wound - 23. Nov, 01:37
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